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Da Vinci - Back In Business (Re-Release)
Zeit für Leggins und Vokuhila-Frisuren! Da Vinci sind zurück. Mehr oder weniger, denn bei der CD, die hier neben mir liegt handelt es sich um ein Re-Release des 1989 erschienenen zweiten Albums „Back in Business“, dessen Cover ein kleiner Junge im Anzug und mit Gitarre über der Schulter ziert.

Stil: Melodic Rock
Release: 10.11.2006
Label: MTM Music

Das lässt schon mal hoffen. Der erste Song „Touchdown“ hinterlässt zwar keinen überwältigenden Eindruck, verdient aber das Prädikat ‚in Ordnung’. „Call Me A Liar“ ist ebenfalls gelungen wenn auch ein wenig zu pathetisch. Die erste Ballade „Young Hearts“ hingegen ist einfach nur daneben, zum Glück folgt darauf der erste wirklich gute Song: „9 And 10“ bei dem endlich die Gitarren mal richtig zum Einsatz kommen. Ein eingängiger Refrain rundet das ganze ab. Ein weiterer der viel zu wenigen Rocksongs ist „Millions Like Us“, der starke Europe-Anleihen aufweist. Aber zu ihren besseren Zeiten. Ohne das Keyboard, das teilweise einfach nur stört, wäre „Pink Champange“ um einiges besser, aber auch so überragt der Song die meisten anderen. „Circus Maximus“ ist der einzige ruhige Song auf dem Album der mir gefällt. Er handelt, wie der Name schon sagt vom Circus Maximus im alten Rom, und von den Gladiatoren, die dort starben, ein eher ungewöhnliches Thema für eine AOR/Melodic Rock-Band, aber sehr gut umgesetzt. Der Bonustrack ( Sowas gehört ja heutzutage zwangsläufig zu einem Re-Release ) „Blame It On The Radio“ ist auch recht gut. AOR eben.

Fazit: Wenn man dem Labelinfo glauben schenken darf, wird für die Original-Alben von Da Vinci, sofern man denn eins fände bis zu 70 Dollar geboten. Wer bereit ist, so einen Preis für eine mittelmäßige Band zu zahlen, ist mir allerdings nicht klar. Da muss wohl der Seltenheitswert eine Rolle spielen. Re-Mastered wurde das ganze von Toni Übler, und der Sound ist echt in Ordnung. Wer Europe und Konsorten mag sollte mal reinhören, aber dieses Album ist nur etwas für Fans des Genres.

Score: 3,0 von 5.

[Tobias]

© www.osnametal.de

KARO : Heavy Birthday
Karo est un groupe teuton de Rock mélodique où le clavier domine la situation, doté d’un chant qui n’est pas sans parfois nous remémorer le verbe haut placé de Peter Cetera (Chicago), mais aussi d’une batterie très clinquante, d’une guitare à la fois agile et « classique ». Heavy Birthday, paru en 1988 propose un Rock qui se veut à la fois grandiloquent et soigné, rythmé et raffiné sans ne jamais sombrer dans le ridicule. Cette réédition de MTM Classix offre en bonus, Wanna Be Loved, morceau d’ouverture de l’album en version 2005 et acoustique. On remarquera une fois encore le travail de précision de remastering effectué par Toni Übler.

(MTM Classix 0681-141)

© www.livesteel.free.fr

LAOS : We Want It
MTM Classix est bien connu pour rééditer des albums qui nous ont fait vibrer dans les 80’s et dont aujourd’hui presque tout le monde a oublié jusqu'à l’existence… comme c’est le cas ici avec cette succulente pièce de Rock FM du meilleur cru allemand.

Gudrun Laos, délicate blonde à la voix rocailleuse, place son verbe sur un Rock ferme et mélodieux aux arômes de Led Zep, Heart, Rolling Stones et autres Kiss d’autrefois. Ceux qui connaissent la désormais rare version parue en 90 sur Teldec produite par Erwin Musper (Bon Jovi, Def Leppard, Scorpions…) auront l’agréable surprise de découvrir non moins de trois bonus : More Than A Feeling, Come Tomorrow et Love Sweet Love, issus de deux singles tout aussi peu courants… On notera le remarquable travail de remastering de Tony Übler qui rend une jeunesse et une puissance presque contemporaine à un album qui a été composé il y a plus de quinze ans…

Si vous observez bien la pochette, vous apercevrez un certain Jorg Michael (Running Wild, Grave Digger, Headhunter, House Of Spirits, Mekong Delta, Axel Rudy Pell, Rage, Saxon, Stratovarius, Schwarzarbeit, Unleashed Power… si si, à droite, la mèche au vent les mains dans les poches !!

(MTM Classix 0681-140)

© www.livesteel.free.fr

Band: Laos
Albumtitel: We Want It
Spielzeit: 52:59 min
Plattenfirma/ Vertrieb: MTM Classix/ SPV
Vergleichbare Bands: Vixen, Heart, Joal, Wittness
Veröffentlichung: 22.08.2005
Wertung: 9,5/ 10

Review:
Mit "We Want It" von LAOS legen MTM Classix erstmals ein Album einer deutschen Melodic Rock-Band neu auf. Und das aus gutem Grund, denn das Debüt der Band um Sängerin Gudrun Laos gehört nicht nur zu den meistgesuchtesten Alben in der Szene, sondern auch zu den absoluten Juwelen der „Female Fronted“ Rock-Szene. Auf diesem Klassiker reiht sich ein Killer an den nächsten, ganz egal ob man sich dabei den Klängen des mächtig stampfenden Openers "I Want It", der sanft an HEART erinnernden Ballade "Now That’s Over" oder der Mitsing-Hymne "Straight To The Top", die dezent von orchestralen Swing-Sound untermalt wird, hingibt, man wird unweigerlich von der Spiellaune der Band mitgerissen. Aber auch "Long Shot", das stilistisch an BON JOVI zu "Slippery When Wet"-Zeiten erinnert, und die großartige Midtempo-Nummer "Higher Ground" (ROBIN BECK lässt grüßen) sollten hier nicht unberücksichtigt bleiben. Obwohl das Material nun schon 15 Jahre auf dem Buckel hat, klingt das Material aufgrund der glasklaren und knackigen Produktion von Erwin Musper (u. a. BON JOVI, DEF LEPPARD und SCORPIONS) wie frisch aus dem Ei gepellt. Wie es im Hause MTM nun ja schon zum guten Ton gehört, wurde der Klassiker komplett digital remastert (Toni Übler) und mit drei edlen Bonustracks ergänzt. Zwar passen die zusätzlichen Nummern stilistisch nur bedingt zum ursprünglichen Material, aber rein qualitativ brauchen sich die prickelnde Interpretation des BOSTON-Klassikers "More Than A Feeling" (Maxi-Single/ 1995), die sanfte Ballade "Come Tomorrow", bei der die stimmgewaltige Frontfrau erneut an Ann Wilson (HEART) erinnert, und "Love Sweet Love" nicht hinter selbigem zu verstecken. Mit einem Wort: Genial!

P.S. außerdem wurde bekannt, dass das bisher unveröffentlichte zweite Album von LOAS neu produziert wird und im nächsten Jahr – inklusive einer Neufassung von "Womanizer" – an die Öffentlichkeit gebracht wird.

Quelle: © www.sonny1968.de

Laos - We Want It
Genre: Melodic Rock
Review vom: 20.08.2005
Redakteur: maddin
Veröffentlichung: bereits veröffentlicht
Label:

Es gibt Labels, die sich offensichtlich bei ihren Veröffentlichungen eine sehr hohe Messlatte gelegt haben. So nach dem Motto: „Was unter unserem Namen erscheint, muß erstklassig sein“. Diese Labels gibt es zwar nicht wie Sand am Meer, aber es gibt sie. MTM steht für dieses Qualitätsbewusstsein im Melodic Rock/ Hardrock Sektor. Doch neben neuen Sachen stöbern die Herrschaften auch gerne in der Vergangenheit, und zerren mit ihrer Re – Release Reihe so manche Perle ans Tageslicht. Doch selbst bei einer derart hohen Gutklassigkeitsdichte ragen Laos hervor und belegen einen Spitzenplatz. Egal, wie gut Ihr ganzen Jaded Hearts, Crystall Balls und Gotthards auch seid – so gut wie Laos seid Ihr nicht!

Namensgeberin dieser nur kurz existenten Band ist Sängerin Gudrun Laos, die ich als eine der Besten, wenn nicht die Beste in ihrem Genre bezeichnen möchte. Sie klingt bei härteren Stücken wie eine Art rockige Allannah Myles, kann aber auch ruhige, klare Momente hervorzaubern. Wer meine Worte für zu pathetisch hält, sollte sich mal "Heartbreak Road“ anhören. Definitiv der beste weibliche Gesang, der jemals auf einer Rock – Scheibe zu hören war. Punkt und keine Diskussion!!

Natürlich nützt die beste Stimme nix, wenn man nicht die entsprechenden Songs am Start hat. Und die sind hier im handlichen Elfer – Pack vorhanden. Es ist unmöglich einen Anspieltip zu nennen, da sich wirklich alle Nummern auf einer gleich bleibenden, hohen Ebene befinden. Sauharte Gitarren paaren sich mit den schönsten Harmonien der Welt. Vom Härtegrad sind wir zwar nicht unbedingt im Metal Bereich, aber auch fernab vom seichten Radio – Geplänkel.

Auch nützen die besten Songs nix, wenn man das Ganze klangtechnisch nicht in ein entsprechendes Gewand packt. Aber auch hier Entwarnung. Der Sound, der von Toni Übler nochmal digital überarbeitet wurde, ist bis in die kleinste Klangecke absolut perfekt, glasklar und super – voluminös.

Im Melodic Rock Bereich eine fehlerfreie 100 Punkte Scheibe.

Leider sah das im Jahre 1990, als dieses Hammerteil erschien, wohl kaum einer so. Denn das Debut war auch gleichzeitig der letzte Longplayer aus dem Hause Laos.

Es erschienen 1993 und 1995 noch 2 Maxis, von denen man drei Stücke – u.a. die Boston Coverversion "More than a Feeling“ – als Bonus mit auf die CD gepackt hat, aber dann war auch Schluss.

Am Schhlagzeug ist übrigens Drum Legende Jörg Michael (Stratovarius) zu hören, der meines Wissens nach auch mit Gudrun Laos verheiratet ist.

Er verriet auch, dass noch ein weiteres Laos Album eingespielt wurde, was bis heute unveröffentlicht ist, aber im nächsten Jahr erscheinen soll.

Schön wär’s und wenn es nur halb so gut wie "We want it“ ist, würde ich mich schon freuen. Denn übertreffen kann man diesen Meilenstein sowieso nicht.

© www.squealer-rocks.de

KARO : Heavy Birthday
"It wouldn't be a Classix re-release without some kind of added incentive for those that might have already shelled out a couple hundred dollars USD for Karo, before this was available. A digital remastering just isn't enough these days, although the remastering job brings out the natural feel of the album. It was undoubtedly not a big budget affair to begin with, but the sound doesn't reflect that."

Alanna - www.revelationz.net Denmark

Sabu : Heartbreak
"Smooth vocals with just the right touch of richness add a layer of depth and with MTM Classix's remastering job, all the nuances come out as clear as a bell. Along with the recent Alexa release, it has recieved one of their best efforts in terms of not just restoring the overall sound of the disc, but actually improving it. Sabu never sounded better, a great incentive for those that own the LP to upgrade to the CD-age."

Alanna - www.revelationz.net Denmark

 

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